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Atomwaffenfreier Naher Osten

05. Dez 2013

Israelische Friedensbewegung veranstaltet Konferenz zu Massenvernichtungswaffenfreier Zone. Zum ersten Mal laden Organisationen aus der israelischen Friedensbewegung wie Gush Shalom, Wissenschaftler und ehemalige Politiker zu einer Konferenz für einen Atomwaffenfreien und Massenvernichtungsfreien Mittleren Osten ein.

Zu den Organisatoren der heute am 5. Dezember in Haifa beginnenden Konferenz gehören der ehemalige Knessetsprecher und Autor des Buchs "Hitler besiegen" Avraham Burg und der ehemalige Knessetabgeordnete und Direktor des Emil-Touma-Instituts für palästinensische und israelische Studien in Haifa, Issam Mahhoul. Von der israelischen Regierung gibt es bislang keine Signale für eine Teilnahme an einer UN-Konferenz zu diesem Thema.

In einem Grußwort an die Konferenz schreibt pax christi: „Als Deutsche Sektion der internationalen katholischen Friedensbewegung pax christi begrüßen wir diese Initiative sehr und hoffen, dass sie die Kooperation von Friedenskräften innerhalb und außerhalb Israels stärkt und zur Meinungsbildung für eine gemeinsame friedliche Zukunft des Mittleren Ostens beitragen kann. Die Resolution der UN-Vollversammlung von 2010 für eine internationale Konferenz in Helsinki mit dem Ziel einer atomwaffenfreien Zone im Nahen Osten hat unserer Meinung nach den richtigen Weg gezeigt. Und das erst recht nach dem jüngsten Zwischenabkommen mit dem Iran. Es ist wichtig, dass es israelische und palästinensische Akteure aus der Zivilgesellschaft für eine solche Konferenz gibt."